Schwerbehindertenvertreter tauschten sich in Landshut aus
Die Schwerbehindertenvertreter der 22 Staatlichen Bauämter in Bayern und des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr treffen sich alle drei Monate zum kollegialen Austausch. Diesmal war das Staatliche Bauamt Landshut mit seiner Schwerbehindertenvertreterin Claudia Oberneder Gastgeber.
Behördenleiterin und Leitende Baudirektorin Uta Riedel begrüßte die Gäste um Hauptschwerbehindertenvorsitzenden Stefan Beck und dessen Vertreter Stephan Sattelegger im Bauamt beziehungsweise an den Bildschirmen. Aufgrund der teils weiten Anreise finden die Treffen in hybrider Form statt.
Im Staatlichen Bauamt Landshut gebe es mehrere schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, berichtete Riedel. Ihr sei es wichtig, dass deren Arbeitsplätze mit aller erforderlichen technischer Ausstattung versehen werden. So ermögliche das Staatliche Bauamt als Teil der Staatsbauverwaltung Teilhabe am Arbeitsleben.
Dafür brauche es die Schwerbehindertenvertreter. „Ihr Engagement trägt maßgeblich dazu bei, eine inklusive und barrierefreie Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und unterstützt fühlen“, betonte Riedel. Und bat die Gäste: „Nutzen Sie den Tag, um Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse zu setzen und an einer noch inklusiveren Arbeitswelt zu arbeiten.“
Für Oberneder sind die vierteljährlichen Treffen mit den Kollegen wichtig, um sich über Neuerungen im Schwerbehindertenrecht und Herausforderungen in der täglichen Arbeit auszutauschen. Oberneder sagt, man sehe es den Leuten oft nicht an, dass sie schwerbehindert sind. Gerade deshalb sei es so wichtig, dass es die Schwerbehindertenvertreter gibt, die diesen gehandicapten Personen eine Stimme geben.
