Vier Wochen vor dem Gillamoos fertig: Abensbrücke wird für den Verkehr freigegeben
Von Gillamoos bis Gillamoos – so lautete die Vorgabe für den Neubau der Abensbrücke. Das Staatliche Bauamt hat Wort gehalten: Ab Donnerstag fließt der Verkehr wieder! Damit sind die Bauarbeiten rund vier Wochen eher beendet als geplant.
Die Abensbrücke stammt aus dem Jahr 1966 und war so baufällig, dass es nicht mehr sinnvoll war, sie zu sanieren. Der Neubau der Abensbrücke ermöglichte den Bau eines Mini-Kreisverkehrs, der die Kreuzung der Staatsstraße 2144 mit Babostraße und Abensstraße entschärft. Das bedeutet mehr Sicherheit, vor allem für Fußgänger und Radfahrer. Auf der Staatsstraße 2144 fahren täglich bis zu 13.500 Fahrzeuge, wie eine Verkehrszählung ergeben hatte.
Die Kosten für den Neubau betragen rund 5,5 Millionen Euro, wobei neben dem Staatlichen Bauamt Landshut als Baulastträger die Stadt Abensberg an einem Teil der Kosten beteiligt ist. Der größte Anteil entfällt auf den Neubau der Brücke und wird vom Freistaat Bayern getragen. Zudem wird der Umbau der Kreuzung in kommunaler Sonderbaulast gefördert.
Während ab Donnerstag der Verkehr wieder fließt, wird hinter den Kulissen im Staatlichen Bauamt und bei der Stadt Abensberg noch an einem Festakt gearbeitet. Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, MdL, hat sich zur Verkehrsfreigabe am 25. August ab 12:30 Uhr angekündigt. Er wird die Brücke mit Erstem Bürgermeister Dr. Bernhard Resch offiziell wieder für den Verkehr freigeben. Auch eine Segnung ist geplant.
Bis beim Politischen Gillamoos am 8. September wieder die Blicke aus ganz Deutschland auf Abensberg gerichtet sind, wird längst vergessen sein, dass unweit der Festwiese fast ein Jahr lang an einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt gearbeitet wurde.

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