Referendarinnen und Referendare sowie Bereichsleiter in der Stadtresidenz
Stadtresidenz und Hofstallungen befanden sich in einem schlechten Zustand und werden seit Anfang 2020 saniert. Referendare der vierten Qualifizierungsebene waren nun im Rahmen einer Hospitation beim Landesamt für Denkmalpflege und bei der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zu einer Exkursion auf der Baustelle.
Die Referendare befinden sich in der Ausbildung zum höheren bautechnischen Verwaltungsdienst im Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Die Gruppe aus Hochbau- und Städtebaureferendaren- und Referendarinnen beendet diese zweijährige Ausbildung Ende 2026.
Begrüßt wurden die staatlichen beziehungsweise städtischen Referendare der Fachrichtungen Hochbau und Städtebau von Leitender Baudirektorin Uta Riedel, der Amtsleitung des Staatlichen Bauamtes Landshut. Das Staatliche Bauamt plante die Sanierung im Auftrag der Bayerischen Schlösserverwaltung und begleitet nun alle Bauarbeiten.
Riedel ging auf die Geschichte der Stadtresidenz ein, ehe die Referendare von Bauoberrätin Kathy Dörr und Stephan Wolf, dem betreuenden Objektrestaurator der Schlösserverwaltung durch die Baustelle geführt wurden. Dabei wurden bautechnische Besonderheiten, Herausforderungen in den Planungsabläufen und denkmalschutzrechtliche Anforderungen thematisiert.
Nach den Referendaren waren Bereichsleiter der Bereiche 3 aller Bezirksregierungen zu Gast und bekamen ebenfalls einen Einblick in die umfangreichen Bauarbeiten in der Stadtresidenz und den Hofstallungen.


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