Die Isarbrücke Landau wird 2025 grundhaft instandgesetzt
Die Isarbrücke Landau wird 2025 grundhaft instandgesetzt © Staatliches Bauamt Landshut

St 2114: Landauer Isarbrücke wird im kommenden Jahr voll gesperrt

Aufgrund einer dringend benötigten Instandsetzung ist die Landauer Isarbrücke (St 2114) im kommenden Jahr, also ab März bis voraussichtlich Oktober vollständig gesperrt, die Umleitung für den Kfz-Verkehr führt über die B 20 und die neue Anschlussstelle DGF3. Fußgänger und Radler können nur mehr die nächstgelegene Isarquerung, die „Bockerlbahnbrücke“, benutzen. Das Staatliche Bauamt Landshut und die Stadt Landau an der Isar werden zusätzlich Schritte in die Wege leiten, um die unvermeidbaren Einschränkungen für die Bevölkerung 
möglichst gering zu halten.

Das in die Jahre gekommene Bauwerk muss dringend saniert werden. Nach eingehender Abstimmung wird die vielschichtige Maßnahme nun ausgeschrieben und somit endgültig auf den Weg gebracht. Der Baubeginn ist für März 2025 geplant. Aufgrund der Vollsperrung für sämtliche Verkehrsströme ist es möglich die Arbeiten an der Isarbrücke Landau in einer Bausaison abzuschließen, um vor dem Winter 2025 diese wieder für alle Verkehrsteilnehmer freigeben zu können.

Um die Einschränkungen möglichst gering zu halten, werden umfangreiche Kompen-sationsmaßnahmen durch das Staatliche Bauamt und die Stadt Landau an der Isar vorbereitet. Zum einen wird die gesamte Fußgängerumleitung über die „Bockerlbahnbrücke“ für die Dauer der Bauzeit temporär beleuchtet, um die Sicherheit des Weges, insbesondere für die Schüler zu erhöhen. Zusätzlich wird es für den betroffenen Schulverkehr die Möglichkeit der kostenfreien bauzeitlichen Nutzung von Schulbussen geben. Darüber hinaus wird ein kostenloser Shuttle-Bus eingerichtet, der insbesondere älteren Mitbürgern mehrmals pro Stunde die Isarquerung erleichtert. Die gewählten Schritte bedeuten eine deutliche Reduktion der unvermeidbaren Einschränkungen.

Dennoch bittet das Staatliche Bauamt Landshut bereits im Voraus alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und erhöhte Aufmerksamkeit in den Arbeitsbereichen. Insbesondere die Umleitungsbeschilderungen für den Geh- und Radverkehr müssen zwingend beachtet werden, um einen reibungsfreien Verkehrsfluss und Bauablauf gewährleisten zu können.

Zur Erläuterung der Gesamtmaßnahme findet Ende Januar 2025 eine Informationsver-anstaltung statt. Über den genauen Termin und die Örtlichkeit wird die Bevölkerung in gesonderter Mitteilung informiert.

 

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