In den vergangenen Tagen fanden im ersten Bauabschnitt letzte Asphaltierungsarbeiten statt.
In den vergangenen Tagen fanden im ersten Bauabschnitt letzte Asphaltierungsarbeiten statt. © Werner Backhausen

Ab Montag, 11. September: Staatliches Bauamt saniert die St 2049 in der Ortsdurchfahrt Furth

Seit Ende Juli saniert das Staatliche Bauamt Landshut die St 2049 zwischen Furth und Niedermünchen. War im ersten Bauabschnitt die Strecke von der Brücke über den Further Bach in Furth bis auf Höhe Punzenhofen dran, geht’s ab kommenden Montag, 11. September, in der Ortsdurchfahrt Furth selbst weiter. Der Abschnitt zwischen der Brücke und Rannertshofen ist deshalb für eine Woche gesperrt.

In den vergangenen Tagen hatte der erste Bauabschnitt seine beiden obersten Asphaltschichten erhalten, die Tragschicht und die Fahrbahndecke. Zudem wurde beim Durchlass in Geberskirchen alles soweit vorbereitet, dass demnächst die Fertigteile für den neuen Überbau eingehoben werden können.

Kommenden Montag beginnt der zweite Bauabschnitt mit den Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Furth von der Brücke bis nach Rannertshofen. Die Arbeiten finden unter Vollsperrung statt, ausschließlich (Schul-)Busse können jedoch an bestimmten Tagen passieren. Der Zeitplan in der kommenden Woche sieht wie folgt aus:

  • Am Montag finden Fräsarbeiten statt und die Ortsdurchfahrt ist auch für Busse komplett gesperrt.
  • Von Dienstagmorgen bis Mittwochnachmittag können ausschließlich Busse die Baustelle passieren.
  • Am Mittwoch ab etwa 15 Uhr wird die Fahrbahn mit Haftkleber angespritzt, so dass die Durchfahrt nicht mehr möglich ist.
  • Am Donnerstag finden die Asphaltierungsarbeiten statt, so dass eine Durchfahrt hier auch nicht möglich ist.
  • Freie Fahrt herrscht für Busse wieder ab Freitag, für alle anderen Verkehrsteilnehmer ab Samstag, 16. September.

Der Verkehr innerorts wird kleinräumig umgeleitet. Die Umleitungsstrecke für den Durchgangsverkehr erfolgt wie bisher in beide Richtungen weiträumig ab dem Kreisverkehr bei Arth auf der B 299 über Weihmichl, Ober- und Unterneuhausen bis nach Pfeffenhausen und von dort auf der LA 38 über Obersüßbach nach Obermünchen. Die Gegenrichtung fährt analog. Im Bereich Geberskirchen wurde für Anwohner und Lieferverkehr eine Behelfsumfahrung mit Ampel errichtet.

Der dritte Bauabschnitt geht dann von Punzenhofen bis nach Geberskirchen. Abgeschlossen ist die Maßnahme Mitte Oktober.

„Dass die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt nun mit dem Schulbeginn zusammenfallen, ist natürlich nicht optimal. Straßenbau findet unter freiem Himmel statt, leider haben uns die Wetterkapriolen Ende August im Zeitplan zurückgeworfen“, sagt Leonardo Salas, zuständiger Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt: „Wir sind wie auch die beteiligten Firmen bemüht, die Arbeiten jetzt so schnell wie möglich durchzuführen und bitten bei allen Betroffenen um Verständnis für die Einschränkungen.“


Medienkontakt:
Tobias Nagler           
Staatliches Bauamt Landshut
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