Am Montagnachmittag wurde der neue Geh- und Radweg entlang der St 2049 zwi-schen Großgundertshausen und dem Weiler Straßbauer feierlich freigegeben.
Am Montagnachmittag wurde der neue Geh- und Radweg entlang der St 2049 zwi-schen Großgundertshausen und dem Weiler Straßbauer feierlich freigegeben. © StBA LA/Nagler

St 2049: Neuer Geh- und Radweg zwischen Großgundertshausen und Straßbauer fertiggestellt

Eine weitere Etappe beim Lückenschluss im Radwegenetz entlang der Staatsstraße 2049 ist bis auf kleinere Restarbeiten geschafft: Am Montagnachmittag wurde der Abschnitt des neuen Geh- und Radwegs zwischen Großgundertshausen und dem Weiler Straßbauer feierlich freigegeben. Der zweite Abschnitt bis nach Volkenschwand selbst soll im kommenden Jahr realisiert werden.

Mit dem dann insgesamt rund 3,3 Kilometer langen Weg auf der Nordseite der Staatsstraße verbessert das Staatliche Bauamt die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger entlang der teils schlecht einsehbaren, kurvigen Strecke.

Radfahren erfreut sich zurecht immer größerer Beliebtheit. Es ist umweltfreundlich, kostengünstig und gesund, man kommt direkt ans Ziel und benötigt keinen Parkplatz. Dafür braucht’s aber eine geeignete Infrastruktur – und davon haben wir mit der Fertigstellung des ersten Abschnitts wieder ein Stückchen mehr geschaffen“, sagt Daniela Fuchs, Abteilungsleiterin für den Landkreis Kelheim am Staatlichen Bauamt.

„Der neue Geh- und Radweg ist ein tolles Bauwerk und wir Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Volkenschwand freuen uns sehr über den ersten Bauabschnitt entlang der Staatsstraße. Besonders danken möchte ich den Landwirten und Grundstückseigentümern für die Überlassung der Grundstücke zum Wohle der Allgemeinheit“, sagt Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl: „Wir bedanken uns sehr beim Staatlichen Bauamt für die gelungene Planung und zügige Fertigstellung des Bauwerkes. Danken möchte ich auch dem Bund und dem Freistaat Bayern für die Kostenübernahme. Wir wünschen allen Radlern und Fußgängern eine unfallfreie Nutzung.“

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt führte nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Pritsch aus Langquaid aus. In den ersten Bauabschnitt investierte der Freistaat Bayern rund 800.000 Euro. 80 Prozent dieser Summe übernimmt der Bund, da die Maßnahme in das sogenannte Sonderprogramm „Stadt und Land“ aufgenommen wurde. Mit dem Sonderprogramm stellt der Bund den Ländern im Zeitraum 2021 – 2023 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr in Höhe von 657 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Bayern erhält hiervon rund 95 Millionen Euro.


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Tobias Nagler           
Staatliches Bauamt Landshut
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