Das Staatliche Bauamt saniert ab kommenden Dienstag die Radwegunterführung beim Kreisverkehr in Siegensdorf.
Das Staatliche Bauamt saniert ab kommenden Dienstag die Radwegunterführung beim Kreisverkehr in Siegensdorf. © StBA LA/Nagler

B 15: Staatliches Bauamt saniert Radwegunterführung bei Siegensdorf

Von diesem Sommer an und noch bis ins nächste Jahr hinein bringt das Staatliche Bauamt Landshut im Streckenzug der B 15 zwischen Ergoldsbach und Altheim insgesamt sechs Bauwerke auf Vordermann. Den Anfang macht die Radwegunterführung beim Kreisverkehr Siegensdorf. Ab Dienstag, 29. August, verpasst das Staatliche Bauamt Landshut dem Bauwerk eine Art Frischzellenkur und setzt es umfassend instand. Abgeschlossen ist die Maßnahme im November. Bis dahin ist der nördliche Arm des Kreisverkehrs und damit die Ortsdurchfahrt Ergoldsbach vollständig gesperrt.

Seit Jahrzehnten ermöglicht die Unterführung beim Kreisverkehr in Siegensdorf Radfahrern und Fußgängern das sichere Queren der B 15. Mit den anstehenden Arbeiten wird das Bauwerk nun fit für die Herausforderungen der Zukunft gemacht. Bei der grundhaften Instandsetzung erneuert das Staatliche Bauamt unter anderem die Brückenkappen, den Unterbau und die Fahrbahn. 

Die großräumige Umleitung für den Verkehr der B 15 mit dem Ziel Regensburg führt ab dem Kreisverkehr bei Siegensdorf über die B 15n (Anschlussstellen Ergoldsbach und Neufahrn Süd). Die Richtung Landshut fährt analog dazu.

Der Verkehr in den Ortskern Ergoldsbach nimmt die kleinräumige Umleitung ab Martinshaun (LA 28 und St 2328). Auch hier fährt die Gegenrichtung analog.

© StBA LA/Nagler

Den Auftrag hat nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf-Pfaffenberg erhalten.

Weiter geht’s dann im kommenden Jahr, und zwar in Ergoldsbach bei der Bahnunterführung sowie auf Höhe der Firma Schmalhofer, kurz vor Essenbach bei der Überführung der B 15alt über die B 15neu, zwischen Essenbach/Altheim beim Sendlbach sowie in Altheim selbst auf Höhe der Überlandzentrale Wörth. Über die einzelnen Arbeiten informiert das Staatliche Bauamt jeweils rechtzeitig. Insgesamt investiert die Bundesrepublik als Baulastträger der Bundesstraße rund 1,5 Millionen Euro in die Gesamtmaßnahme.

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