Am kommenden Montag beginnen die Arbeiten am neuen Geh- und Radweg zwischen Großgundertshausen und Volkenschwand entlang der St 2049.
Am kommenden Montag beginnen die Arbeiten am neuen Geh- und Radweg zwischen Großgundertshausen und Volkenschwand entlang der St 2049. © StBA LA/Nagler

St 2049: Ab kommenden Montag Arbeiten am neuen Geh- und Radweg bei Großgundertshausen

Das Staatliche Bauamt Landshut nimmt den nächsten Schritt zum Lückenschluss im Radwegenetz entlang der Staatsstraße 2049 in Angriff: Ab nächsten Montag, 24. April starten die Arbeiten am neuen Geh- und Radweg zwischen Großgundertshausen und Volkenschwand. Erstmals befahrbar ist die Strecke dann gegen Jahresende. Für den Verkehr der Staatsstraße selbst gibt es während der Bauzeit keine Einschränkungen; lediglich für das Asphaltieren wird wenige Tage lang eine Spur gesperrt, dann kommt eine Ampel zum Einsatz.

Mit dem neuen, rund 3,3 Kilometer langen Weg auf der Nordseite der Staatsstraße verbessert das Staatliche Bauamt die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger entlang der teils schlecht einsehbaren, kurvigen Strecke. Die Maßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt: Zunächst wird der Abschnitt zwischen Großgundertshausen und dem Weiler Straßbauer verwirklicht. Im Anschluss ist die Lücke im weiteren Verlauf bis Volkenschwand dran.

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Pritsch aus Langquaid aus. Für den zweiten Bauabschnitt erfolgt die Vergabe demnächst. Insgesamt investiert der Freistaat Bayern rund 1,5 Millionen Euro in die Maßnahme. 80 Prozent dieser Summe übernimmt der Bund, da die Maßnahme in das sogenannte Sonderprogramm „Stadt und Land“ aufgenommen wurde. Mit dem Sonderprogramm stellt der Bund den Ländern im Zeitraum 2021 – 2023 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr in Höhe von 657 Millionen Euro zur Verfügung. Der Freistaat Bayern erhält hiervon rund 95 Millionen Euro.


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Tobias Nagler           
Staatliches Bauamt Landshut
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