Monika Hummel
Monika Hummel © Nach Ostern startet das Staatliche Bauamt Landshut mit der Sanierung der Neustädter Donaubrücke.

Ab 11. April: Staatliches Bauamt Landshut saniert die Donaubrücke (B 299) in Neustadt

Am kommenden Dienstag, 11. April geht’s los: Dann beginnt die Sanierung der Donaubrücke in Neustadt. Im Zuge der Maßnahme setzt das Staatliche Bauamt Landshut bis November zudem drei kleinere Bauwerke instand und erneuert auf einer Länge von 2,7 Kilometern die Fahrbahn bis zur Landkreisgrenze. Während der Arbeiten wird der Verkehr großräumig umgeleitet.

1994 erbaut, sind in den vergangenen Jahrzehnten an der Donaubrücke durch Witterung und Verschleiß gewisse Schäden entstanden. Auch die Schutzeinrichtungen entsprechen nicht mehr dem aktuellen Standard. Bei der Sanierung werden nun unter anderem die sogenannten Brückenkappen, die Abdichtung und der Belag erneuert und neue Geländer und Schutzeinrichtungen angebracht.

Ein Hauptaugenmerk liegt zudem auf dem Geh- und Radweg: Der wird durch Verschmälerung der Fahrbahn nun auf drei Meter verbreitert. „Das ist ein echtes Plus an Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radler“, sagt Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau des Staatliche Bauamts.

© StBA LA/Nagler

Für den überregionalen Verkehr und Fernverkehr wird eine großräumige Umleitung eingerichtet. Diese verläuft von Neustadt über die B 16 nach Münchsmünster, von dort auf der B 16a nach Vohburg und dann auf der St 2232 über Pförring nach Marching. Die Gegenrichtung wird analog geführt. Um jedoch Anliegerverkehr zu ermöglichen, wird die Brücke nur halbseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehr. „Wir appellieren eindringlich an den überregionalen Verkehr, im Sinne eines fairen Miteinanders nur die großräumige Umleitung zu nutzen“, sagt Robert Bayerstorfer: „Wir wissen um die Bedeutung der Donaubrücke für die Region und sind bemüht, die Arbeiten so schnell wie möglich durchzuführen.“   

Im Spätherbst wird die Donaubrücke dann noch für einige Wochen komplett gesperrt, um die Übergangskonstruktion zwischen Brückenende und Straße zu erneuern. Diese Vollsperrung wird genutzt, um zugleich die Fahrbahn der B 299 von Wöhr bis Marching zu sanieren. Zeitgleich werden drei Kleinbauwerke instandgesetzt: die beiden Brücken im Zuge der B 299 über den Kelsbach und den Dettenbach sowie über die Bundesstraße selbst bei Marching.

Die Arbeiten führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Max Bögl aus Sengenthal aus. Insgesamt investiert der Bund als Straßenbaulastträger rund fünf Millionen Euro.


Medienkontakt:
Tobias Nagler
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