Ab kommenden Montag finden in Dingolfing in der Frontenhausener Straße (St 2111) vom „Takko-Kreisel“ bis zum Krankenhausberg Gehölzpflegearbeiten statt.
Ab kommenden Montag finden in Dingolfing in der Frontenhausener Straße (St 2111) vom „Takko-Kreisel“ bis zum Krankenhausberg Gehölzpflegearbeiten statt. © StBA LA

St 2111: Gehölzpflege in Frontenhausener Straße in Dingolfing

Winterzeit – nicht nur Hochzeit für den Winterdienst, sondern auch für die Gehölzpflege. Und genau diese Arbeiten führt das Staatliche Bauamt Landshut an Bundes- und Staatsstraßen im Landkreis Dingolfing-Landau durch. Im Fokus steht der Abschnitt der Frontenhausener Straße (St 2111) ab dem Dingolfinger „Takko-Kreisel“ bis zum Krankenhausberg. Hier kommt es von kommenden Montag an (7. Februar) rund zwei Wochen lang tagsüber zu kleineren Verkehrseinschränkungen.

Eine Umleitung ist nicht erforderlich. Die Frontenhausener Straße ist jedoch teilweise halbseitig gesperrt, der Verkehr wird – mithilfe einer Ampel – auf der Gegenspur am Arbeitsbereich vorbeigeleitet. Die Arbeiten erfolgen ausschließlich tagsüber. Das Staatliche Bauamt bittet um Verständnis und um besondere Vorsicht im Bereich der Pflegearbeiten.

Mit der Maßnahme knüpft das Staatliche Bauamt an die Arbeiten am Krankenhausberg vom Vorjahr an. Erneut werden Sträucher an Böschungen zurückgeschnitten, um den Bestand zu verjüngen. Darüber hinaus entfernt das Staatliche Bauamt einzelne, instabile und schadhafte Bäume, wenn sich herausgestellt hat, dass sie aufgrund ihrer Lage eine besondere Gefährdung für den Verkehr darstellen. Durch diese Pflegemaßnahmen wird langfristig ein hochwertiger Gehölzbestand erhalten. Der regelmäßige Rückschnitt hilft den Pflanzen sowie den Wurzeln, gesund zu bleiben. Schon nach ein bis zwei Vegetationsperioden hat sich wieder ein dichter, stufig aufgebauter Bestand entwickelt. Freigestellte Einzelbäume entwickeln sich besser, da sie mehr Licht erhalten und durch die fehlende Konkurrenz mehr Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen können. Da die Gehölze immer nur abschnittsweise (Abschnitte von 50 Metern, auf zwei Winter verteilt) zurückgeschnitten werden, können sich die Tiere in angrenzende, unbearbeitete Flächen zurückziehen. Die ökologische Funktion der Gehölzflächen bleibt damit erhalten.


Medienkontakt:
Tobias Nagler           
Staatliches Bauamt Landshut
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